Therapieverfahren

Welche Therapieverfahren kommen zum Einsatz?

In meiner Naturheikpraxis in Beckum folge ich einem ganzheitlichen Ansatz, d.h. ich arbeite mit mehreren Ebenen, dem Körper, dem Energiesystem, sowie der Ebene der Information (Denk- und Verhaltensmuster). Ist eine dieser Ebenen beeinträchtigt beeinflusst sie alle anderen. Wir fühlen uns nicht mehr wohl und werden schließlich krank. Gemeinsam mit Ihnen als Patient*in kann es gelingen, die Hindernisse zu beseitigen, die einer (Selbst-) heilung im Wege stehen.

Ich nehme mir Zeit zu erfragen, wie ein Mensch in die Situation gekommen ist, in der er/sie sich gerade befindet. Es ist mir wichtig den Menschen vor mir als heilen Menschen zu sehen, denn das kann er selbst oft nicht mehr. Im folgenden sind einige (nicht alle) Therapieverfahren näher erläutert.

 

Korrektur des Halte-/Stützapparats

Am Anfang der Behandlung steht oft eine Korrektur der Beckenstellung oder der Wirbel. Ein Beckenschiefstand kann beispielsweise nicht nur zu Schmerzen in Rücken, Hüften oder Knien führen, sondern beeinträchtigt auch die Fähigkeit des Körpers sich selbst zu regulieren, da die Organe nicht mehr harmonisch zusammenwirken.

 

Akupressur

die wörtliche Übersetzung von "Akupressur" ist "Punkte drücken". Durch gezielten Fingerdruck auf bestimmte Reizpunkte werden blockierte Energieleitbahnen (Meridiane) wieder durchgängig gemacht. Die Akupressur ist aus der traditionellen chinesischen Medizin bekannt und hat ihre Ursprünge in der Frühgeschichte der Menschheit.

 

Qigong-Behandlung

Die Qigong-Behandlung bezeichnet das direkte Eingreifen in das Energiefeld des Menschen. So können Störungen beseitigt und der Energiehaushalt in Harmonie gebracht werden.

 

Klassische Homöopathie

Die klassische Homöopathie ist ein Heilverfahren, das den Menschen in seiner Ganzheit aus Körper, Geist und Seele anspricht. Sie bietet die Möglichkeit den Menschen in seiner Individualität zu erfassen und ein für ihn und/oder seine momentane Situation passendes Heilmittel zu finden. Eingesetzt wird sie bei einer Vielzahl akuter und chronischer Leiden des Körpers Geistes und Gemüts.

Zur Geschichte

Homöopathie wurde Ende des achtzehnten Jahrhunderts von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entdeckt und begründet.  Er fand zunächst im Selbstversuch heraus, dass Arzneisubstanzen Symptome hervorrufen können, die Krankheiten ähneln. Diese Substanzen bereitete er in seinem Potenzierungsverfahren so zu, dass er sie als unschädliche Reize einsetzen konnte, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. „Similia similibus curentur - Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt“ So drückte er es aus. Krankheit so formulierte er in seinem „Organon der Heilkunst“, ist nichts anderes als eine Verstimmung der „dynamischen Lebenskraft“ des Menschen. Diese kann durch geeignete homöopathische Arzneien wieder in ihren natürlichen Zustand gebracht werden. 

Es ist auffallend, dass er damit ein Menschenbild entwickelte, das dem anderer großer Heiltraditionen ähnelt. Das Qi der Chinesen, das Prana der Inder, das Pneuma der alten Griechen sind andere Begriffe für ein und dasselbe.  Hahnemanns Lehre wurde von seinen Schülern weiterentwickelt und verbreitete sich in viele Länder. Heute ist der Erfahrungsschatz über homöopathische Arzneien (Materia medica) um ein vielfaches angewachsen und auf verschiedene Art systematisiert und ergründet worden. Die klassische Homöopathie wird heute weltweit von Ärzten und in Heilpraktikern (non-medical practitioners) angeboten.

Ablauf einer Behandlung:

Zunächst wird in einer ausführlichen Anamnese das körperliche, seelische und geistige Befinden des Patienten ergründet. Merkmale seiner Konstitution, seiner Gemütsverfassung und seiner Reaktion auf äußere Reize werden erfragt.  Die Aufgabe des Homöopathen besteht darin, das individuell passende Mittel zu finden. Anschließend wird er die Veränderungen am Patienten einschätzen und ggf. das Mittel wiederholen, in seiner Stärke (Potenz) variieren oder ein weiteres Mittel aussuchen. Dazu sind ggf. Folgekonsultationen notwendig.

Im Falle einer chronischen Krankheit wird der Homöopath den Kranken i.d.R. durch einen längeren Prozess begleiten.